Möchten Sie unterwegs immer genügend Akku-Reserve für Ihr Smartphone, Tablet oder anderes mobiles Endgerät zur Verfügung haben, dann kommen Sie um eine Powerbank nicht herum. Diese robusten Energiespeicher machen ein Ladegerät unterwegs überflüssig. Wichtig ist nur, dass der vorhandene Anschluss auch zu Ihrem Gerät passt. Mit einer Powerbank lässt sich auf einfache Weise die Laufleistung Ihrer Geräte erhöhen.
Worauf kommt es bei einer Powerbank an?
Der Wunsch vieler Nutzer ist ein handliches und leichtes Format sowie eine hohe Speicherkapazität. Powerbänke sind noch relativ neu auf dem Markt. Erst mit der Entwicklung leistungsstarker Lithium-Ionen- und Lithium-Polymer-Akkus war es möglich, diese transportablen Speicherbänke anbieten zu können. Es gibt jedoch einige Kennzahlen, die Sie wissen sollten, wenn Sie sich für eine solche Powerbank, wie zum Beispiel den Powerbank Testsiegerentscheiden.
Die Kapazität einer Powerbank wird in mAh (Milliamperestunden) angegeben. Je höher dieser Wert angegeben ist, umso häufiger und länger können Sie Ihr mobiles Endgerät daran aufladen. Besitzt Ihr Smartphone eine 2.000 mAh-Lithium-Ionen-Akku, dann kann mit einer Powerbank mit 20.000 mAh Kapazität dieses bis zu 10 Mal aufgeladen werden.
Darüber hinaus spielt auch die zur Verfügung stehende Stromstärke in Ampere eine Rolle. Hier gibt es keine festen Größen, da jede Powerbank eine andere Stromstärke ausgibt. Häufig sind jedoch Modelle mit 4,8 Ampere zu finden. Auch hier gilt wieder, dass mit einem hohen Wert ein höherer Strom fließt und somit der Ladevorgang beschleunigt werden kann.
In manchen Fällen reicht jedoch die Kapazität einer Powerbank für einen kompletten Ladevorgang nicht aus. Dies ist immer dann der Fall, wenn der eingebaute Akku des Endgerätes größer als der Speicher der Powerbank ist. Hier sollten Sie beim Kauf darauf achten.
Powerbänke mit mehreren Anschlussmöglichkeiten
Vorteile bieten Powerbänke, die über mehrere Anschlüsse verfügen. Andernfalls benötigen Sie ggf. einen Adapter, um Ihr spezielles Endgerät nachladen zu können. Als Standardübertragung wird ein USB-Port verwendet. Wie bereits erwähnt, kommt es hier jedoch auf den Stecker an. Hier müssen Sie zwischen Micro, Mini, Typ A, Typ B oder Typ C unterscheiden. Immer häufiger setzen Smartphone-Hersteller auf den USB-C-Standard. Dieser hat den Vorteil, dass Sie den Stecker in jeder Richtung einstecken können.
Einige Powerbänke besitzen im Gehäuse verschiedene USB-Ports, an anderen können Sie einen Adapter anschließen. Beachten Sie, dass ein USB-Port als Eingang dient. Daran können Sie zum Beispiel ein Stecker-Netzteil anschließen, um die Powerbank selbst wieder aufzuladen.
Besondere Features einer Powerbank
Recht praktisch sind Powerbänke, die über eine digitale Ladezustands-Anzeige verfügen. Mit einem Blick können Sie hier erkennen, wie viel Leistung noch in der Powerbank steckt.
Welche Schwierigkeiten gibt es mit der Kompatibilität?
Die meisten mobilen Endgeräte können mit einer Powerbank mit Energie versorgt werden. Problematisch sind lediglich einige Apple-Anschlüsse. So funktionieren einige Modelle lediglich bei Verwendung eines proprietären Ladekabels von Apple selbst. Es gibt auch Powerbänke mit zwei Ausgängen, wobei einer speziell für Apple-Produkte geeignet ist.