Wer kennt das nicht: Der Lieblingshersteller veröffentlicht ein neues Smartphone und alsbald wirkt das aktuelle nur noch wie ein Briefbeschwerer mit Display. Da geht der Weg schnell in den Elektronikmarkt oder in den Telefonladen – aber sparen geht irgendwie anders.
Sparen mit Vertrag
Es gibt sie noch – die Angebote, bei denen man günstig an sein Wunschsmartphone kommt, ohne gleich arm zu werden. Denn Smartphones sind sehr praktisch und weit verbreitet, aber andererseits auch recht teuer. Jedenfalls dann, wenn man sie direkt beim Hersteller kauft. Für ein begehrenswertes Smartphone muss man schon einen größeren dreistelligen Betrag einplanen. Günstiger kommt man an eines, wenn man dazu einen Vertrag ordert, wobei sich das in den letzten Jahren dahin entwickelt hat, dass man direkt im Telefonladen kaum noch sparen kann. Dafür muss man schon das Internet bemühen, denn dort gibt es zuweilen noch günstige Angebote. Bei Deutschlandhandy kann man gutes Geld sparen, denn dort findet man Angebote, bei denen das Handy meist nichts kostet und zudem sind die monatlichen Preise noch günstiger als direkt beim Anbieter.
Worauf beim Handykauf achten?
Wer sich ein neues Smartphone anschaffen will, sollte zusehen, dass es seinen Anforderungen entspricht. Das betrifft zunächst einmal die Bildschirmgröße und den verbauten Speicher. Achtung: Bei vielen neueren Modellen kann man den Speicher nicht mehr aufrüsten – was verbaut ist, muss dann reichen. Dabei wird der Platzbedarf immer größer durch Kameras mit höheren Auflösungen und Apps, die immer mehr können. Mit weniger als 16 GB (besser 32 oder mehr) sollte man sich nicht zufrieden geben.
Das richtige Netz
Bei einem Handy mit Vertrag könnte man auch beiläufig einen Blick auf das verwendete Netz werfen. Hierzulande gibt es drei Stück: Telekom, Vodafone und o2/E-Plus, das seit der Fusion der beiden Anbieter ein Netz ist. In schöner Regelmäßigkeit werden die Netze auf bestimmte Kriterien hin untersucht, wobei sich herauskristallisiert, dass verschiedene Netze in bestimmten Disziplinen besser abschneiden als andere. Testsieger ist häufig die Telekom, die dafür aber auch relativ teuer ist. Wer in größeren Städten wohnt und diese auch nicht wirklich verlässt, hat das Privileg, sich das Netz quasi frei aussuchen zu können, denn in Städten fallen die Unterschiede am geringsten aus. Allgemein ist in Deutschland ein hoher Standard gesetzt, was die Netzabdeckung angeht. Auch was die Vertragsdetails angeht, unterscheiden sich die Netze nicht wirklich – Flatrates gibt es heute bei allen, egal ob Telefon oder Internet. Während SMS-Flatrates zunehmend nur noch optional sind, ist das in der Praxis kein großes Problem mehr, da die Kommunikation ohnehin über das Internet stattfindet, Stichwort WhatsApp und Facebook. Und für Zuhause gibt es ja immer noch das gute, alte DSL via WLAN.