Immer mehr Personen wählen den Klick auf den Onlineshop für Einkäufe jeglicher Art. Nächstes Jahr dürfen wir uns somit über neue Trends und Veränderungen freuen. Was euch 2021 erwartet, verraten wir euch in unserem Überblick.
Voice Commerce auf dem Weg zur Spitze
Die sogenannte Voice Commerce soll im kommenden Jahr an die Spitze gelangen. Darunter wird die Spracherkennungstechnologie verstanden, welche immer häufiger zum Einsatz kommt. Sie soll helfen, die Abhängigkeit der Anwender von verschiedener Hardware wie Maus und Tastatur zu verringern. Befehle werden direkt per Ansage eingegeben. Nahezu jedes Smartphone und Tablet verfügt inzwischen über diese Funktion, auf dem Computer lässt sich diese per Zubehör leicht installieren. 2021 sollen Bestellungen auch per Voice Commerce eingegeben werden können.
Omnichannel Shopping wird zum neuen Normal
Der Omnichannel Einzelhandel bietet allen Käufern eine nahtlose und anhaltende Erfahrung in Bereich Onlineshopping. Alle Erlebnisse sollen quer über sämtliche Kanäle und Geräte erfolgen können. Bei vielen Unternehmen ist das Omnichannel Retailing als Nebenprodukt entstanden und soll 2021 jedoch zur neuen Norm werden. Der klassische Absatzkanal wird dabei mit eigenen Online-Shops oder Katalogen erweitert bzw. ausgebaut. Gleichzeitig ist die umgekehrte Reihenfolge ebenso möglich, wodurch E-Shops ein reguläres Ladengeschäft betreiben können.
Multichannel Marketing als Unterstützung
Wichtig für die Umsetzung ist der richtige Einsatz von Marketingstrategien. Werbekampagnen dürften nicht nur in Form von Online-Platzierungen geschehen. Multichannel Marketing soll helfen, Online Shopping 2021 zu einem besonderen Erlebnis zu machen. Mithilfe von Analysetools sollen die einzelnen Strategien erfolgreich sein. Folglich solltet ihr euch über mehr personalisierte Werbung und Umfragen einstellen, welche bestimmte Artikel und Dienstleistungen anbieten.
Sex-Industrie boomt, aber nur online
Tatsächlich ist der Markt rundum Spielzeug fürs Bett heute so groß wie kaum zuvor. Das liegt aber am WWW! Nutzer, die einen Dildo erwerben wollen, tun dies heute in jedem Fall im Internet. Portale wie Easytoys und Co. liefern hierfür alle Möglichkeiten. Und wer hätte dies gedacht: Im Jahre 2020 ist dieser Markt enorm gewachsen. Die Industrie mit der einen „Erwachsenen-Sache“ hat sich eben mehr ins Eigenheim verlagert und dort suchen Paare und Singles gleichermaßen nun nach Abwechslung.
Mobile Commerce will rule
Der moderne Käufer von heute ist ständig mobil und somit ständig zugänglich für Werbung und Marketing. Das Vertrauen der Konsumenten in Online Shopping nimmt laufend zu, da sie sich beim Platzieren von Käufen per mobile Endgeräte wohler fühlen. Bis zum Ende von 2021 erwarten sich Experten einen Absatzanteil von 73 Prozent am mobilen Onlineshopping. Folglich dürften sich bei den einzelnen Händlern ein Wandeln bezüglich Plattformen und Optionen einstellen, welche die Shopping Experience aufs nächste Level heben sollen.
Neue Zahlungsmethoden für alle
Onlinezahlmethoden wie PayPal, Kreditkarte oder Klarna haben sich schon längst bei den meisten Onlineshops etabliert. 2021 sollen sie durch neue Anwendungen einen starken Konkurrenten bekommen. Für viele Kunden sind die praktischen Zahlungsmethoden häufig einer der Hauptgründe, wieso sie im jeweiligen Shop kaufen. Bietet der Händler kaum Zahlungsoptionen an, wechselt der Käufer in den meisten Fällen zu anderen Shops. Die meisten Läden bieten inzwischen Digital Wallets wie Google Pay oder Apple Pay. Wie weit Kryptowährungen akzeptiert werden, können wir nicht sagen.
Dynamische Preise – überall
Zahlreiche Onlinemarken setzen 2021 verstärkt auf dynamische Preise. Die besondere Option ermöglicht es allen Händlern, weiterhin in Konkurrenz zu bleiben und gleichzeitig mehr Kunden locken können. Dadurch kann es passieren, dass Preise im Laufe der Woche oder teilweise sogar des Tages anders ausfallen. Die Onlineshops bemühen sich, stärker aneinander anzugleichen, um Umsatz zu machen. Preisvergleiche gehören nächstes Jahr noch stärker zum Alltag jedes Onlineshoppers, falls dieser nicht auf einen Wucher hereinfallen möchte.