Vielen Menschen fällt es schwer, ihre Finanzen im Blick zu behalten. Grund dafür ist mitunter, dass das einfache Bezahlen mit Giro- oder Kreditkarte dazu führt, keine Übersicht über die Ausgaben zu haben. Denn Personen, die nicht mit Bargeld bezahlen, haben kaum ein Gespür dafür, wie viel sie bereits ausgegeben haben. Doch es gibt Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen. Mit welchen Mitteln es mit der Finanzverwaltung zukünftig klappt und wie Apps dabei helfen können, zeigt dieser Artikel.
Den Verfügungsrahmen der Kreditkarte anpassen
Heutzutage besitzt nahezu jede volljährige Person eine Kreditkarte. Doch diese kann sich schnell zur Schuldenfalle entwickeln, vor allem dann, wenn der Verfügungsrahmen deutlich über den finanziellen Möglichkeiten liegt. Um die Finanzen besser im Blick zu behalten, sollte also zunächst der Verfügungsrahmen der Kreditkarte angepasst werden.
Eine Kreditkarte ist immer auch mit Kosten verbunden. Bei https://www.kreditkartekostenlos.de können sich Verbraucher über verschiedene Anbieter und deren Kosten informieren.
Ein Haushaltsbuch führen
Mit einem Haushaltsbuch werden alle Einnahmen und Ausgaben eines Monats detailliert festgehalten. Auf diese Weise können Verbraucher herausfinden, wie sich ihre Ausgaben verteilen. Im Regelfall stellen Miete, Kredit und Nebenkosten den höchsten Kostenpunkt dar. Dicht gefolgt von Ausgaben für das Fahrzeug, Versicherungen, Nahrungs- und Genussmitteln.
Ein Haushaltsbuch dient dazu, einen Überblick über die Konsumausgaben zu erhalten und mögliches Einsparpotenzial aufzudecken.
Es ist ratsam, eine App zum Führen des Haushaltsbuches zu nutzen. Auf diese Weise kann jede Ausgabe umgehend eingetragen werden. Die App „MoneyControl“ lässt sich nicht nur auf dem Handy verwenden, sondern auch auf dem Computer. Sie kann mit verschiedenen Geräten gekoppelt werden, sodass die Nutzer immer und überall Zugriff auf ihr Haushaltsbuch haben. Auch die App „Monefy“ bietet eine gute Übersicht über alle Ausgaben. Sie ist zudem für iOS wie auch für Android erhältlich.
Konten im Blick behalten
Heutzutage bieten nahezu alle Banken nicht nur das Online Banking, sondern auch die Finanzverwaltung mittels App. Der Vorteil dabei ist, dass die Kunden immer Zugriff auf ihr Girokonto haben ihren Finanzstatus einsehen können. Einige Banken haben sogar die Möglichkeit integriert, einen Kontowecker einzustellen. Dieser alarmiert die Nutzer, wenn sie einen bestimmten Kontostand erreicht haben.
Eine gute Alternative zur klassischen Banking-App ist Finanzguru. Das Programm wird mit dem Konto verbunden und zeigt immer den aktuellen Kontostand an. Allerdings hält die App weitere spannende Funktionen bereit: Sie erkennt wiederkehrende Ausgaben wie Miete und Versicherungen und errechnet anhand dieser Informationen, wie viel Geld die Nutzer bis zum Ende des Monats oder dem nächsten Gehaltseingang zur Verfügung haben.
Versicherungen verwalten mittels App
Die meisten Deutschen haben keinen Überblick über ihre Versicherungen. Sie zahlen monatlich hohe Beiträge, wissen aber nicht sicher, gegen welche Risiken sie abgesichert sind.
Apps wie „Clark“ ermöglichen es, alle Verträge im Blick zu behalten. Die Nutzer können nicht nur angeben, welche Leistungen versichert sind, sondern sehen auch, welchen Beitrag sie dafür leisten und wann dieser abgebucht wird. Zusätzlich können sie mit nur wenigen Klicks Angebote von anderen Anbietern einholen und bei Bedarf wechseln.
Auch einige Versicherungsgesellschaften bieten ihren Kunden bereits Apps zur Verwaltung ihrer Verträge an. Wer nicht auf einen Drittanbieter zurückgreifen möchte, sollte sich bei seiner Gesellschaft über diese Möglichkeiten informieren.